Viele noch im Beruf stehende Menschen stellen fest, dass die bisher aufgebaute Altersvorsorge nicht ausreicht, um im Ruhestand den aktuellen Lebensstandard zu halten, da die bisherigen Rentenansprüche zu gering sind. Oft wurden große Teile des Einkommens und Vermögens in eine Immobilie investiert, die leider im Alter keine Rente zahlt, aber weiterhin Renovierungskosten und Unterhaltskosten verursacht.
Einen sehr flexiblen Weg, bestehende Einnahmeüberschüsse im Berufsleben für die spätere Ruhestandsphase anzulegen, bieten kostenarme ETF-Sparpläne. Bei swapbasierten, thesaurierenden ETFs von namhaften Anbietern findet sogar eine Steuerstundung bis zu den späteren monatlichen Verkäufen in der Rentenphase statt.
Da ein ETF-Sparplan monatlich geändert werden kann, und jederzeit außerplanmäßige Ein- und Auszahlungen möglich sind, ohne das nennenswerte Kosten anfallen, ist allein deshalb ein ETF-Sparplan einer wie auch immer gearteten Versicherung vorzuziehen. Die hohen Abschluss- und Folgeprovisionen, sowie die weggefallenen Steuervorteile und die geringe Flexibilität sprechen klar gegen langfristige Versicherungsverträge in einem inflationären Umfeld. Altersvorsorge ist ein Sparvorgang, daher ist kein teurer Versicherungsmantel nötig. Selbst bei Riester-und Rürup-Verträgen, sowie betrieblicher Altersvorsorge ist eine Versicherungslösung fast immer fehl am Platze, weil sie zu teuer und unflexibel ist. Sprechen Sie mal mit der Verbraucherzentrale oder einem Honorarberater, Sie werden staunen.
Hier mal ein Beispiel eines 45jährigen, der in heutiger Kaufkraft 1.000 EUR Zusatzrente vom 63. bis 85. Lebensjahr benötigt: Parameter: 6% Bruttorendite ( für einen Misch-ETF angenommen ), 3% echte Inflation, sowie Berücksichtigung von Kosten und Steuern. Den Excel-Rechner für Ihre individuelle Situation finden Sie hier: ETF-Sparplan-Rechner
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